„Es lebe der Sport, er ist gesund und macht uns hart“, heißt es in einer Textzeile eines Songs des Austropop-Stars Reinhard Fendrich. Diese Textzeile nahm der erste Bürgermeister der Gemeinde Barbing, Hans Thiel, zum Anlass, die Sportlerehrung 2018 einzuleiten.
„Sie haben mit ihren sportlichen Leistungen im letzten Jahr nicht nur sich und ihrem Verein alle Ehre gemacht, sondern auch unserer Gemeinde. Daher ist es mir ein großes Anliegen, auch in diesem Jahr wieder alle Sportlerinnen und Sportler auszuzeichnen, die hervorragende Leistungen erzielt haben.“ In ganz unterschiedlichen Sportarten wurden große Siege gefeiert und von den Barbinger Sportlern gute bis sehr gute Platzierungen geholt.
Bei den Wettkämpfen gab es viele bewegende Momente, in denen Familie, Freunde und Bekannte mit den Sportlern mitgefiebert hatten. „Sie haben alle Erwartungen mehr als erfüllt und in den entscheidenden Momenten Ihr Bestes gegeben“, lobte der Bürgermeister die rund 60 Sportlerinnen und Sportler. Sport begeisterte die Menschen und verbinde sie.
Spannung pur im Sport
Dies zeige sich auf allen großen Sportveranstaltungen von Bezirksmeisterschaften bis hin zu deutschen Meisterschaften. Sport biete Spannung pur, immer wieder sei es faszinierend, zu sehen, wie einzelne in einem Wettkampf über sich hinauswachsen. Doch in den entscheidenden Momenten ringe jeder allein um den Sieg. Ringen war auch das Thema: Diese Sportart hat sich der Barbinger Stefan Höpfl auf die Fahnen geschrieben.
Seit dem siebten Lebensjahr fasziniert in das Ringen und er erlebte viele Höhen und Tiefen. Der heute 42- Jährige startete bei der Deutschen Meisterschaft in seiner Klasse zwischen 40 und 45 Jahren in der Gewichtsklasse bis 85 kg im griechisch-römischen Stil. Und dem sympathischen Barbinger gelang der Sieg: Er wurde Deutscher Meister. „Ich habe jetzt rund 600 Kämpfe auf dem Buckel, fühle mich aber bei weitem nicht alt. Noch macht mein Körper mit und solange dies so ist, werde ich auch weiterhin auf der Matte stehen“, so Stefan Höpfl, der in letzter Zeit beobachtet, dass das Ringen wieder größere Beachtung erfährt. Das liege wohl auch daran, dass der Verein, für den Höpfl startet, der 1 AC Regensburg, von der Landesliga in die höchste bayerische Liga, die Oberliga, aufgestiegen ist und sehr gute Erfolge vorweisen kann.
Einen historischen Aufstieg von der B-Klasse in die A-Klasse konnten die Fußballer der zweiten Mannschaft des TV Barbing verzeichnen.
Erstmals in der Vereinsgeschichte gelang den Fußballern dieses Grundstück. Die Fußball Damen des TV Barbing machten es den Herren nach und stiegen von der Bezirksliga in die Bezirksoberliga auf.
Auch die Tischtennisabteilung des SV Sarching konnte einen Aufstieg vermelden. „Ein noch nie da gewesenen Erfolg für die Tischtennisabteilung war der Aufstieg von der ersten Kreisliga (Kreis Donau) in die Bezirksliga Gruppe zwei Ost. Die Mannschaft besteht aus Michael Kalusche, Martin Eicher, Michael Kicker, Thomas Spitzenberger, Thomas Bücherl, Christian Eicher, Andreas Dirmeier und Alexander Pöhlmann.
Starke Schützen
Im Schießsport sind die Mannschaften Barbings seit jeher eine Bank ob von Gemütlichkeit Sarching, Donaumöwe Barbing, oder dem Krieger- und Reservistenverein Barbing (KRV). Hier werden überwiegend Siege einfahren. So schaffte es die erste Mannschaft des KRV mit Alfred Metzger, Wolfgang Frommer und Anton Engelbrecht bei der Landesmeisterschaft zweimal einen ersten Platz in der Kleinkalibergewehrsdisziplin zu erringen, die zweite Mannschaft mit Hartmut Wecke, Norbert Meyer und Edgar Güntner holte einen ersten und einen zweiten Platz. Die Jugend der Donaumöwe mit Patricia Moser, Lisa Sophie Schmidt und Moritz Zach wurden zweiter Bezirksmeister. Die Sarchinger Jugend holte den dritten Platz mit Christoph Lotter, Jonas und Lukas Geser. In der Kategorie Luftgewehr Auflage waren Petra und Josef Doblinger erfolgreich.
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